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Aktuelles von Feuerhaus Kiewel

Sehr gerne halten wir Sie mit umfangreichen Informationen rund um das Thema Ofen- und Luftheizungsbau auf dem Laufenden.

von Feuerhaus Kiewel 21 Dez., 2023
Die im Jahr 2010 in Kraft getretene Novellierung der 1. BImSchV schreibt vor, dass bis Ende 2024 veraltete Einzelraumfeuerstätten, die zwischen 1995 und Ende März 2010 zugelassen wurden, stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden müssen, wenn sie den verschärften Anforderungen dieser Verordnung nicht entsprechen. Aufgrund der Verbrennungstechnik sind die betroffenen Holzfeuerungen technisch veraltet und werden den heutigen Ansprüchen an den Umweltschutz nicht mehr gerecht. Neue Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen reduzieren die Emissionen um bis zu 85 Prozent und den Holzverbrauch um rund ein Drittel im Vergleich zu veralteten Feuerstätten.

Als Kachelofen- und Luftheizungsbauer mit jahrzehntelanger Erfahrung beraten wir Sie gerne ausführlich und kompetent über Ihren neuen Kachelofen-Heizeinsatz oder Kaminofen. Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Termin mit uns. Sie erhalten unser unverbindliches Angebot.

© Text Feuerhaus Kiewel GbR

von Feuerhaus Kiewel 18 Dez., 2023
In der kalten Jahreszeit verschiebt sich der deutsche Strommix zu Ungunsten der Erneuerbaren Energien. Der Grund: Die Intensität der Sonne nimmt ab und kalte, stabile Hochdruckwetterlagen sind oftmals schwachwindig. Solche sogenannten Dunkelflauten führen dazu, dass der elektrische Strom in Deutschland hauptsächlich aus konventionellen Kohle- oder Gaskraftwerken stammt, was wiederum sehr hohe CO2-Emissionen zu Folge hat. Der in Deutschland erzeugte Strom stammte im November zum großen Teil aus der Verbrennung von importiertem Erdgas und Steinkohle oder aus Braunkohlekraftwerken. Lediglich rund 30 Prozent der elektrischen Energie stammten aus CO2-armen Quellen wie Wind und Biomasse. Solarenergie erzeugte im sonnenarmen November nur ein Prozent des in Deutschland  erzeugten Stroms. Diese und tagesaktuelle Daten können im Internet unter https://app.electricitymaps.com abgerufen werden.
von Feuerhaus Kiewel 06 Dez., 2023

Aktuell werden 16 Prozent der Heizungswärme im privaten Bereich durch erneuerbare Energien erzeugt. Der Brennstoff Holz in Form von Scheitholz, Holzpellets und Hackschnitzel hat hierbei den Hauptanteil von 65 Prozent. Durch den Einsatz von Biomasse werden jährlich rund 36 Millionen Tonnen des klimaschädlichen Treibhauses Kohlenstoffdioxid CO2 substituiert, da der Ökobrennstoff Holz fossile Energien wie Öl und Gas ersetzt. Auf diesen Sachverhalt macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam. Holz zählt neben Wind, Wasser und Sonne zu den erneuerbaren Energien.

 

Holz ist voller Energie

Wird das Kaminfeuer als Wärmequelle eingesetzt, reduziert dies den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Ein Raummeter trockenes Brennholz hat die Heizkraft von rund 200 Litern Heizöl. In Deutschland werden rein rechnerisch jährlich vier Milliarden Liter Heizöl eingespart. Das entspricht 200.000 Tankwagenfüllungen mit je 20.000 Litern. Hinzu kommt die regionale Verfügbarkeit mit kurzen Transportwegen zum Verbraucher, was die Gesamtbilanz von Holz weiter verbessert.

 

Kohlenstoffdioxid im Fokus

Durch die Verwendung von Brennholz werden laut Berechnungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in Deutschland jährlich rund 36 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid aus fossilen Energien wie Öl und Gas ersetzt. Der Gedankenansatz: Bei der Verbrennung von Holz wird nur jene Menge Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, die der Baum während der Wachstumsphase aufgenommen hat und die beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald später ohnehin wieder entweichen würde. Das freigewordene Kohlenstoffdioxid wird von nachwachsenden Bäumen aufgenommen, sodass ein geschlossener Kreislauf entsteht. Die Wachstumsgeschwindigkeit eines einzelnen Baumes spielt keine Rolle. Es zählt die positive Gesamtbilanz.

 

Ein Blick auf den Wald in Deutschland und Europa

In Deutschland wird seit 300 Jahren eine nachhaltige Forstwirtschaft betrieben. Das heißt, es wächst mehr Holz nach, als entnommen wird. Es wird mehr Kohlenstoff gebunden als bei der Verbrennung abgegeben wird. Laut statischem Bundesamt speichert der deutsche Wald insgesamt rund 3,1 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Die Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa (Forest Europe) hat 2020 ein ähnliches Ergebnis in Bezug auf die europäischen Wälder veröffentlicht. Insgesamt speichert die Biomasse der europäischen Wälder 13,24 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Durch die Ausdehnung der europäischen Wälder hat die gespeicherte Menge zwischen den Jahren 2010 und 2020 um 155 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Jahr zugenommen. Das sind übrigens 10 Prozent der europäischen Treibhausgasemissionen im selben Zeitraum. Gut zu wissen: Nachhaltig bewirtschaftete Wälder tragen durch Wachstum und Holznutzung dazu bei, dass langfristig mehr CO2 gespeichert wird, als in naturbelassen Wäldern. Diese laufen mit der Zeit auf eine Kohlenstoff-Sättigung zu.

von Feuerhaus Kiewel 04 Dez., 2023
Vor der Immobilienkrise hieß es "Lage, Lage, Lage", wenn es um die Wertigkeit einer Immobilie ging. Eine gute Nachbarschaft, viele Einkaufsmöglichkeiten und die Verkehrsanbindung - das waren Aspekte, die den Preis einer Wohnung oder eines Hauses maßgeblich mitbestimmten. Mittlerweile steht die Wärmeerzeugung im Fokus und so heißt es "Lage, Heizung, Wärme". Eine vorhandene Holzfeuerung kann daher ein wichtiger Faktor in Bezug auf den Wert der Immobilie sein. Auf diesen Sachverhalt macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam. Gut zu wissen: Die moderne Einzelraumfeuerung kann einem Anteil von 10 Prozent zu den 65 Prozent der erneuerbaren Energien angerechnet werden, die das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bei einem Neubau oder in Zukunft im Rahmen einer Modernisierung der Heizungsanlage fordert.
von Feuerhaus Kiewel 20 Nov., 2023
Holzfeuerungen dürfen weiterhin betrieben und neu installiert werden
Aktuell werden Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, die für viel Verwirrung und Unklarheit rund um das Thema „Heizen“ sorgen. So werden beispielsweise bestehende Maßnahmen der 2. Stufe der 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) und Vorgaben des geplanten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gemischt. Aufgrund der diffusen Berichterstattung denken viele Verbraucher, dass Einzelraumfeuerstätten wie Kamin- oder Kachelöfen ab dem Jahr 2024 verboten werden. In diesem Zusammenhang weist der HKI Industrieverband Haus- , Heiz- und Küchentechnik e.V. darauf hin, dass kein Verbot für den Einbau oder den Betrieb einer Einzelraumfeuerstätte geplant ist. Weder jetzt, noch ab Januar 2024.

Seit Jahren Praxis: Austausch veralteter Feuerstätten bis Ende 2024
Die im Jahr 2010 in Kraft getretene Novellierung der 1. BImSchV schreibt vor, dass bis Ende 2024 veraltete Einzelraumfeuerstätten, die zwischen 1995 und Ende März 2010 zugelassen wurden, stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden müssen, wenn sie den verschärften
Anforderungen dieser Verordnung nicht entsprechen. Aufgrund der Verbrennungstechnik sind die betroffenen Holzfeuerungen technisch veraltet und werden den heutigen Ansprüchen an den Umweltschutz nicht mehr gerecht. Neue Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen reduzieren die Emissionen um bis zu 85 Prozent und den Holzverbrauch um rund ein Drittel im Vergleich zu veralteten Feuerstätten.

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